Die Interessengemeinschaft Allmendquartier (IGA) ist eine Gruppierung von AllmendbewohnerInnen mit dem Ziel, die Anliegen und Wünsche der QuartierbewohnerInnen zur Erhaltung und Verbesserung von Lebens- und Wohnqualität im Quartier bekannt zu machen und bei Bedarf in öffentlichen Verwaltungen und Medien vorzubringen und durchzusetzen.

Die IG Allmendquartier wurde am 15.05.2012 nach mehreren negativen Presseschlagzeilen gegründet. Im Gegensatz zum langjährigen Quartierverein, der seine Tätigkeit per Ende 2011 leider aufgegeben hat, ist die IGA kein Verein, sondern eine Interessengemeinschaft ohne Statuten, Vorstand und finanziellen Hintergrund.

Die Gründe für einen Zusammenschluss der BewohnerInnen zu einer Interessengemeinschaft liegen darin, dass das Quartier unter Diskriminierungen im Sinne von Bezeichnungen wie "Ghetto", "Fremdkörper", "Problemzone" in öffentlichen Medien und auch "hinter vorgehaltener Hand" bei den BewohnerInnen im Dorfkern Münchenbuchsee zu leiden hat. Die von MitgliederInnen von Ortsparteien Münchenbuchsee, in öffentlichen Medien geäusserten Vorschläge, zur Umzonung des Quartieres zu Büro und Gewerbezone, empfinden die MitgliederInnen der IGA als absolut unzumutbar.

Die IG Allmendquartier will sich für die Erhaltung von Kindergarten und Schulhaus im Quartier einsetzen. Auch an der Verkehrssituation im Quartier muss dringend gearbeitet werden. Die verschiedenen Forderungen der BewohnerInnen haben auch zum Ziel, den Diskriminierungen Einhalt zu gebieten und das Quartier den Dorfkern-BewohnerInnen von Münchenbuchsee bekannt zu machen und nahe zu bringen.

Interessierte BewohnerInnen sind herzlich dazu eingeladen bei der IGA mitzumachen oder an den Sitzungen beizuwohnen.

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